
Kronen Zeitung
BUNDESLIGA IM TICKER
LIVE ab 20.30 Uhr: Sturm im Nachtrag gegen Tirol!
Nachtrag zur 4. Runde in Österreichs Bundesliga: Der SK Sturm Graz empfängt die WSG Tirol. Wir berichten live (siehe unten).
Hier der LIVETICKER:
Nach einem Monat im Schatten von Red Bull Salzburg kann Sturm Graz wieder an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga zurückkehren. Der Meister plant im Nachtragsspiel gegen WSG Tirol drei Punkte ein und würde damit den Vizemeister um zwei Zähler überflügeln. Die Tiroler hoffen dagegen auf den ersten Bundesliga-Sieg gegen die Steirer.
Sturm beendete vergangenes Wochenende mit dem Sieg in Hartberg eine wochenlange Flaute mit nur einem Punkt aus vier Spielen – daran will man anknüpfen. „Der Sieg in Hartberg hat uns in einer zuletzt nicht immer einfachen Phase sehr gutgetan. Solche Erfolge stärken den Glauben an die eigene Qualität. Mit diesem Rückenwind gehen wir voller Energie in das Duell mit der WSG. Die Tiroler präsentieren sich heuer sehr stabil und werden uns einen intensiven Kampf liefern“, erklärte Trainer Jürgen Säumel.
WSG seit fünf Spielen ungeschlagen
Die WSG reiste nach dem 0:0 bei der Wiener Austria am Samstag gleich in die Nähe von Graz weiter. Die Tiroler bringen nach einem starken November viel Selbstvertrauen mit ins Duell. Die WSG ist seit fünf Spielen ungeschlagen, konnte dabei Salzburg bezwingen sowie gegen WAC, Rapid und Austria ein Remis holen. Nun soll erstmals auch ein Coup gegen Sturm gelingen. Der aktuelle Meister ist die einzige Mannschaft, gegen die Kapitän Valentino Müller und Co. seit dem Aufstieg 2019 noch nie gewonnen haben.
Im 15. Anlauf will man diese Serie beenden, auch wenn in Graz die Trauben sehr hoch hängen. Sturm „ist und bleibt die beste Mannschaft Österreichs, die zuletzt keine gute Phase gehabt hat, aber am Sonntag ein gutes Auswärtsspiel in Hartberg gemacht hat und dort auch den Sieg verdient eingefahren hat. Wir wissen, dass wir eine richtig, richtig gute Leistung brauchen, um dort etwas mitzunehmen, aber wissen auch, dass wir sie mit einem mutigen und intensiven Fußball verwunden können“, erklärte Trainer Philipp Semlic. Mit einem historischen Erfolg würde sein Team bis auf einen Punkt an die Top-6 und damit die Meistergruppen-Plätze heranrücken.
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